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The Turpentine Treacle Traveling Medicine Show

Heals what ails ya
FFFF11007

Fahrende Medicine Shows waren in den USA bis in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts unterwegs. Mit musikalischer Darbietung und anschliessendem Verkauf oft obskurer Heilmittel, zur Kurierung jeglicher Leiden von Mensch und Tier.

THE TURPENTINE TREACLE TRAVELING MEDICINE SHOW mit Sideshow Stephen und Professor Ray Gunn rettet diese Tradition in die Moderne. Verschärfte gesetzliche Bestimmungen zwingen die beiden protestlerischen Gassenköche allerdings sich auf die Verabreichung rein musikalischen Gebräus zu beschränken. Eines allerdings, das es in sich hat. Nebst den gut definierbaren Zutaten aus Folk, Bluegrass, Country und Blues enthält ihr süffiger Trunk viele weitere Heilkräuter.
Es ist schwer, sich dieser Mixtur aus hitverdächtigen Ohrwürmern und hintergründigen Texten auf Dauer zu entziehen. Sideshow Stephen versteht es meisterhaft, seinen Songs auf der alten Resonatorgitarre, der Mundharmonika und mit seinem Gesang wahre Grösse zu verleihen. Und der Professor treibt die Sache auf seinen Naturfelltrommeln noch bis zur Tanzbarkeit voran.

Derartiges Treiben in gängige Audiodateiformate zu zwängen und auf digitale Datenträger aufzeichnen zu wollen, erschien rasch als im Grunde aberwitziges Unterfangen. Im Juni 2007 sollte darum erst recht der Versuch unternommen werden: In der Natur- und Kultur-Oase Paradisli in Bern wurde der Dachstock reserviert, bei den dortigen Montags-Jam Leuten wurden schamlos Mikrophone, Aufnahmeausrüstung sowie Tontechniker Theo Kaenzig ausgeborgt. Letzterer hatte sich leichtsinnigerweise dazu überreden lassen, „ein paar von Cyjoes Songs aufzunehmen, zu mischen und zu mastern.“

Was dabei herauskam, konnte sich schon hören lassen: 13 Tracks, live aufgenommen im Dachstock des altehrwürdigen Bauernhauses, waren auf der Harddisk.
Gastmusiker Menic steuerte ein paar geschmackvolle Fiddleparts (A Man’s gotta do, Demons Of Shame und Songbird) und eine Harmoniestimme (Love Gone Sour) bei und Theo himself legte noch eine verwegene Sitar drauf (Demons of Shame). Vorauf er sich daran machte, die Tracks nach den Rezepturen der beiden Sirupkocher zu einem Mix zu verweben, der in Geschmack und Wirkung einem Liveauftritt der Turpentine Treacle Traveling Medicine Show gleichkommt.

Die CD wurde im November 2007 anlässlich einer zweiwöchigen Tour durch diverse Gross- und Kleinstädte im mitteldeutschen Raum klinisch getestet. Bisher wurden keinerlei unangenehme Nebenwirkungen bekannt; die Platte ist somit nun auch in der Schweiz erhältlich.

Die CD kann auf www.magnolia.ch/foundation bestellt oder an Konzerten der Turpentine Treacle Traveling Medicine Show erworben werden.

CD-Cover

Musiker:
Sideshow Stephen acc. git., el. + reso slide git., harmonica, voc
Prof. Ray Gunn drums and percussion
Menic fiddle, harmony voc
Theo Kaenzig Sitar, Tontechnik, Mix und Master

Tracklist:

1. Sideshow Stephen Singing The Blues 4:57
2. A Man’s gotta do 3:16
3. Demons of Shame 5:00
4. Home With You 3:54
5. Mansions 3:03
6. Blood, Guts and Intestines 4:50
7. Love Gone Sour 4:54
8. Things Like That 3:44
9. Only Game in Town 5:07
10. Songbird 3:38
11. Hawlelooyah I’m a Failure 3:05
12. Rockabye 2:52
13. Peace In Our Time 3:52

Bio als pdf

promo-heals-what-ails-ya.pdf

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